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Der alljährliche Kremser Silvesterlauf ist jedes Jahr einer der Höhepunkte im Laufkalender des team2run. Vom Zeitpunkt her zwar nicht gerade günstig für einen Formhöhepunkt (mitten in der Aufbauphase im Winter), jedoch ist so ein Heimrennen immer was Besonderes. Der Silvesterlauf zieht immer sehr viele Zuschauer an und so herrschte auch heuer wieder eine tolle Stimmung entlang der Strecke. Man sieht und hört so viele Verwandte, Bekannte und Freunde, die einen lautstark anfeuern – das gibt einen extra Schub an Motivation, dank dieser Unterstützung waren Martin und Wolfgang in den letzten Jahren immer wieder in der Lage über sich hinauszuwachsen und zeigten wirklich starke Leistungen!


Wolfgang und Martin gingen heuer beide wieder an den Start
des Silvesterlaufs, beide mit etwas unterschiedlichen Voraussetzungen und
Erwartungen:
Martin war dank der vielen Erfolge bei den Crossläufen im Herbst sehr
motiviert, auch seine Trainingsleistungen ließen auf eine sehr gute
Trainingsform schließen. Sein Ziel war sein aktuell hohes Leistungsniveau zu
Silvester mit einer schnellen Zeit über die 10km zu unterstreichen. Leider
musste er aufgrund einer Verkühlung nach Weihnachten mehrere Tage pausieren –
diese Verkühlung dürfte ihm doch mehr Substanz gekostet haben als erwartet –
dazu jedoch später noch.
Wolfgang konnte nach einer längeren und zähen Verletzungspause im Herbst wieder
gut ins Training einsteigen, die Fortschritte stimmten ihn damals noch sehr
zuversichtlich für den Lauf zum Jahresabschluss. Leider wurde er jedoch Anfang
November für fast 3 Wochen durch eine starke Verkühlung außer Gefecht gesetzt.
Danach war die Zeit leider zu kurz und er fand nicht mehr richtig ins Training
zurück. Seine Erwartungen für den Lauf waren damit nicht allzu hoch, er wollte
den Lauf als kleine Standortbestimmung nutzen.
Der Rennverlauf war nicht allzu spannend, es setzten sich
bereits auf dem ersten Kilometer der spätere Sieger Kevin Wallner (Union St.
Pölten) sowie Emil Bezecny (DSG Wien) vom restlichen Feld ab, dahinter bildeten
Wolfgang und Martin die erste Verfolgergruppe. Nach einer relativ flotten
ersten Runde um die acht Minuten zeigte sich in der zweiten Runde, dass Martin
seine aktuelle Form an diesem Tag leider nicht umsetzen konnte. Die „Nachwehen“
seiner Verkühlung bremsten ihn leider etwas ein und er musste Wolfgang ziehen
lassen. Die Runden drei und vier verliefen unverändert, schließlich lief
Wolfgang in 33:13,9min auf den 3. Platz, gefolgt von Martin in 33:39,8min auf
dem 4. Platz.
An der Spitze setzte sich Kevin Wallner souverän in 31:37,3min vor Emil Bezecny
in 32:12,8min durch.

Fazit von Martin:
„Leider konnte ich an die guten Leistungen der letzten Crossläufe beim
Silvesterlauf nicht wirklich anknüpfen und demnach bin ich über meine Leistung
schon etwas enttäuscht. Eine Verkühlung in der letzten Woche vor Silvester hat
mir offensichtlich mehr Substanz gekostet als gedacht…. trotz allem können
wir (Wolfi hat wieder mal seine Klasse gezeigt und trotz Trainingsrückstand
wieder eine starke Leistung abgeliefert) auf unsere Leistungen und unser Team
(trotz der starken Konkurrenz beim Lauf) stolz sein. Der Blick richtet sich auf
alle Fälle nach vorne und ich bin überzeugt, dass 2020 für das team2run wieder
sehr erfolgreich werden wird.“
Fazit von Wolfgang: „Ich bin mit meiner Leistung zufrieden. Der Silvesterlauf war heuer wieder sehr stark besetzt und ich bin derzeit noch nicht in der Form um bei einem so stark besetzten Lauf um den Sieg mitlaufen zu können. Aber der Weg stimmt, ich arbeite ruhig weiter an meinem Formaufbau und bin zuversichtlich dass ich 2020 schön langsam wieder an meine alten Leistungen anschließen kann!“
So blicken Martin und Wolfgang positiv ins Jahr 2020!
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